Hapkido

Selbstverteidigung aus Korea.
Eine koreanische Selbstverteidigungskampfkunst, die in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts von Meister Choi Yong-Sul entwickelt wurde. Hap-Ki-Do besteht aus drei Hauptbereichen.

HOSHIN-SUL (HANDTECHNIKEN)

Der Hap-Ki-Doin versteht unter Hoshingsul die Verteidigung gegen Angriffe. Wobei Angriffe ein weites Spektrum umfassen, wie etwa Schläge, Tritte, Würgen, Fassen oder sogar Waffen. All diese Angriffe werden mit Hilfe der Prinzipien des Hap-Ki-Dos beantwortet, so dass der Gegner unter der Zuhilfenahme von Würfen, Fegern, Hebeln und Druckpunkten überwältigt wird.

CH'OK-SUL (FUSSTECHNIKEN) UND CH'IRUGI-SUL (SCHLAGTECHNIKEN)

Hier lernt der Hap-Ki-Doin richtig zu treten und zu schlagen. Dabei wird stark auf die genaue Position des Körpers eingegangen, um zum einen die Technik zur Perfektion zu bringen, aber auch um seinen Körper kennenzulernen und vor allem zu kontrollieren. Zur Perfektion einer Technik gehören Schnelligkeit, sicherer Stand und letztendlich die Energie, die die Technik austeilt – der angerichtete Schaden.

NAK-BOP (FALLSCHULE)

Nak-Bob ist die Kunst richtig zu fallen. Man erhält hier das Wissen, wie man einen Sturz abfangen kann und sich bestmöglich wieder vom Boden erhebt. Zudem erlernt man hier eine gehörige Portion an Körpererfahrung und es wird eine gewisse Abhärtung des Körpers erreicht.

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